Der Traumschwinger reaktiviert vernachlässigte Sinne!
Entlastung für Körper und Gelenke und das Gefühl von Schweben, Gehaltenwerden und Geborgenheit.
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Die Balance des Lebens finden
Entlastung für Körper und Gelenke und das Gefühl von Schweben, Gehaltenwerden und Geborgenheit.
Das haptisch sehr weiche, flexible und doch dichte Netzgeflecht gibt dem Schwingenden das Gefühl von Schweben, Gehaltenwerden und Geborgenheit. Durch eine besondere Elastizität des Baumwollfadens und die knotenfreie Knüpfung des Netzes wird eine hohe Belastbarkeit erreicht, bei der sich das Material natürlich und flexibel der Körperform anpasst. Ergonomisches Sitzen und Liegen wird in jeder Position unterstützt.
Es ist leicht, den TRAUMSCHWINGER auf Größe und Gewicht unterschiedlicher Personen anzupassen. Die Höhenregulierung lässt sich mit nur einem Handgriff realisieren und neue Sitz- und Liegepositionen werden im Handumdrehen eingestellt.
Der Transfer immobiler Personen in einen TRAUMSCHWINGER ist für einen Betreuer mit Hilfe eines Lifters möglich. Die Lagerung im Hängestuhl erfolgt von vorne, Körperhaltungen können leicht korrigiert werden, Betreuer werden so körperlich entlastet.
Ob alleine oder zu zweit: Der TRAUMSCHWINGER ermöglicht jederzeit eine sichere ergonomische Sitz- und Liegeposition, ohne für eine Körper entspannte Lagerung weitere Fixierungen vornehmen zu müssen.
Mit dem TRAUMSCHWINGER werden motorische Fähig– und Fertigkeiten wie Beweglichkeit, Gleichgewichtssinn und Gelenkigkeit gefördert. Menschen mit Behinderungen lernen eine für sie ungewöhnliche Form der Körperwahrnehmung und Kommunikation kennen.
Der Traumschwinger XXL wurde uns für einen Zeitraum von fünf Wochen vor den Weihnachtsferien probeweise zur Verfügung gestellt. Die vier Klassen des Flures
einigten sich darauf, für ein intensives Ausprobieren die Schaukel jeweils für eine Woche exklusiv zu nutzen. Manche entschieden sich daraufhin, sie gleich im Klassenoder Gruppenraum aufzuhängen, um sie besser/öfter einsetzen und beaufsichtigen zu können.
In unserer Klasse (7 SchülerInnen mit schwersten Behinderungen) haben wir die ganze Woche zur „Schaukelwoche“ erklärt und neben dem Traumschwinger auch Hängematte, Sitzschaukel, Brettschaukel u.ä. eingesetzt. So haben wir die Schaukel sowohl im Gruppenunterricht als auch in Einzelfördersituationen – und in Pausen – genutzt.
Dabei ergab sich der Einsatz des Traumschwingers auf zwei Weisen:
1. Die Schaukel als Schaukel
Im Sinne der Förderung der vestibulären Wahrnehmung konnten alle SchülerInnen die Schaukel ausprobieren. Aufgrund der Beschaffenheit des Stoffes schließt er sich eng um den Körper und lässt so die Körpergrenzen deutlich spüren, was manchen einerseits hilft, zur Ruhe zu kommen, und andererseits jede Bewegung spürbar werden lässt. Außerdem übernimmt die Schaukel schon sehr leichte Bewegungen und setzt sie in
Schwingung oder Drehung um, so dass auch motorisch weniger aktive SchülerInnen sich als eigenaktiv erleben können und eine Rückmeldung für ihr Tun erfahren.
Gleichzeitig konnten wir feststellen, dass in dieser Schaukel für unsere SchülerInnen eine sichere Sitz- und Liegeposition sowohl allein als auch zu zweit (S+S; S+L) möglich war, ohne weitere Fixierungen vornehmen zu müssen. Es reichte oft, den Stoff am Fußende über die Holme zu streifen. Auf diese Weise haben wir den Traumschwinger in Pausensituationen und z.B. in Bewegungserziehung eingesetzt.
Aus Berichten einer anderen Klasse wissen wir, dass sie ihn so in einer Einheit als kleines „Flugzeug“ genutzt haben, mit dem verschiedene Flugmanöver (Rechtskurve,
Linkskurve, Steilflug, Gleiten, Trudeln, Luftlöcher) durchgeführt wurden.
2. Die Schaukel als Lagerungsmöglichkeit
Im Sinne eines Hilfsmittels zur körperentspannten Lagerung haben wir den Traumschwinger zum Beispiel in der Sehförderung (Low-Vision-Förderung) eingesetzt.
Dabei wurde zuerst (schon beim Aufhängen der Schaukel) ein großer Stoff wie ein Zelt oder Himmel an der Aufhängung angebracht, so dass die SchülerInnen darin abgeschirmt und im Halbdunkel lagen.
In dieser Einheit befinden sich Lehrerin und Schüler in der Schaukel, spüren sowohl ihre eigenen Körpergrenzen als auch den Körper des anderen. Beim Schüler erreicht man durch leichtes Wiegen und Schaukeln eine Entspannung, so dass er allmählich zur Ruhe kommt.
Nun ist eine Konzentration auf andere Wahrnehmungsbereiche, in diesem Fall das Sehen
möglich. Durch die gemeinsame Lagerung im Traumschwinger merkt die Lehrerin gut, wann der Schüler eine Pause braucht und kann den Wechsel von Aktivität (Lampen anschalten, schauen) und Entspannung (zurücklehnen, schaukeln) individuell gestalten.
3. Beurteilung und Anregungen
GRÖSSE
– Traumschwinger XXL ist gut für eine (gemeinsame) Lagerung von S; S+S; S+L geeignet (bis zu einem gewissen Alter, in unserem Beispiel Vor- und Unterstufen)
MATERIAL
– sehr angenehm, weich
– durch die Grobmaschigkeit lichtdurchlässig, ermöglicht Durchschauen und Teilhabe am äußeren Geschehen. […]
– gut waschbar in normaler Waschmaschine
– ACHTUNG: bei Kindern, die viel speicheln, ist das Unterlegen eines doppellagigen Tuches hilfreich, am besten eines mit Zipfeln oder Bändern; ein einfaches
Handtuch verrutscht durch die Bewegung Handhabung
– durch die angenehmen Materialien relativ hohes Gewicht
– wenn die Schaukel einmal hängt und aufgespannt ist, unkomplizierte Handhabung ohne extra Knoten, Scharniere oder Haken
– zum Aufbau bzw. zum Lagern manches Schülers sind bis zu drei Personen erforderlich
– Lagerung mithilfe eines mobilen Lifters möglich
– flexibel in der Einstellung zum Sitzen (auch mit Füßen auf dem Boden) oder Liegen, je nach den motorischen Möglichkeiten der SchülerInnen und je nach Ziel
– einfache Höhenverstellbarkeit
ACHTUNG: die Seile zur Höhenverstellung evtl. etwas länger machen, da die Schaukel im Einsatz oft niedrig hängt und die Seile dann schlecht zu erreichen sind.
ACHTUNG: Nützlich wäre es, wenn die Schaukel insgesamt nach oben/ unter die Decke gezogen werden könnte, da sie meist zu weit von einer Wand weg angebracht bzw. zu schwer ist, um sie einfach seitlich wegzuhängen. Sie kann nicht überall ständig hängen.
Susanne Cleve, Christina Hans, Britta Woelki
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
Die mir vorgestellten und von mir persönlich getesteten Sitzhängestühle “Traumschwinger” dienen dem regenerativen Sitzen und Liegen und vor allem der Rückenentlastung.
Die Sitz-und Liegeunterstützung passt sich den drei Bewegungsdimensionen modellierend und entlastend dem Menschen an, ermöglicht beim Liegen wiegenähnliche Schwingungen, deren Ausmaß und Auslenkung durch die Konstruktion begrenzt ist. Beim Sitzen ermöglicht die Einpunktaufhängung ein Schwingen in allen Raumrichtungen. Der Anpressdruck des Rumpfes und der Gelenke wird durch dynamische Anpassung des speziell entwickelten Materials(Webart des Netzgeflechtes und Verarbeitungstechnik der Baumwollfaser) flächig und gleichmäßig verteilt.
Bei der Benutzung des “Traumschwingers” wird durch wiegenähnliche Schwingungen und durch die wechselnden taktilen Druckreize an Rumpf und Gelenken das sensomotorische System (vestibuläres Gleichgewichtsorgan, Bewegung im Raum) und propriozeptives System (Eigenwahrnehmung der Haut, der Wirbelsäule und der Gelenke) nachhaltig angeregt.
Insgesamt wird das instinktive Erleben von Schwingungs- und Bewegungsreizen gefördert. Durch die fakultativ angebotene Fuß/Beinstütze wird die Rückenentlastung beim Sitzen deutlich verstärkt und ein verbesserter venöser Rückfluß ermöglicht.
Das Produkt “Traumschwinger“ ist bestens geeignet Rückengesundheit zu fördern und körperliche wie seelische Entspannung zu induzieren und zu harmonisieren. Hinweis: Unerläßlich ist die Sicherung der Lagerung beim Sitzen und Liegen, deshalb sollte eine persönliche Anleitung und Nutzungseinweisung erfolgen.
Dr.med. Bernd Reinhardt
Facharzt für Orthopädie Chirotherapie-Sportmedizin
Drosselweg 8
83043 Bad Aibling,
TRAUMSCHWINGER zur Unterstützung des Konzeptes der basalen Stimulation bei Dekubituspatienten Einsatz bei Wachkomapatienten
1. Druckentlastung
Bei der langfristigen Lagerung muss immer für Druckumverteilung oder Druckerleichterung gesorgt werden. Das Traumschwinger-Netzgeflecht hat sich hierbei bestens bewährt, da eine großflächige Verteilung über den Körper erfolgt, ohne Naht oder Knotenpunkte
2. Vestibuläre Stimulation
Das Anregen des Gleichgewichtsorgans ist mit dem Traumschwinger sehr leicht und nachhaltig, sanftes Schwingen und Wippen durch die Gewebeelastizität sind ohne Aufwand möglich. Die Drehbewegung kommt hier zusätzlich dem Patienten zugute. Dies ist nicht durch die Bettlagerung möglich
3. Somatische Stimulation
Die Stimulation auf der körperlichen Ebene erfährt der Patient durch das sehr weiche Material und den leichten Effekt des Umschlungenseins durch das Netz, welches aber nicht einengt
4. Vertrauen schaffen
Durch die oben genannten drei Stimulationsbereiche wird ein Urvertrauen wiederbelebt, das wir von kleinen Kindern her kennen, denn das Wiegen, Gehaltenwerden, und sanfte Berührung durch das Traumschwinger-Netz führen zu dieser Sicherheit und inneren Ruhe. Unter Mithilfe von Aromen und Lichtdämmung kann diese Wohlfühlphase zu einem nachhaltigen Therapieerlebnis ausgebaut werden. Unsere Patienten werden. pro Therapieeinsatz für ca. 1. Std. im Traumschwinger belassen. (Snoezelraum)
5. Unruhe beseitigen
Auch sehr unruhige Patienten werden in sehr kurzer Zeit in unseren Traumschwingern ruhig und entspannt, dies dient nicht zuletzt auch zur Entlastung der Pflegekräfte Der Einsatz eines Traumschwingers ist auch für die Betreuung von Demenz-Patienten in einer Einrichtung zu empfehlen.
Geraer Heimbetriebsgesellschaft mbH
Pflegezentrum“
Am Hofwiesenpark“ Fachpflegebereich Wachkoma
Neue Str. 3
07545 Gera
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